oder zumindest vorübergehend 2. Seit einer guten Woche ist "Madame" ebenfalls auf dem Nest, oder, je nach Hungersituation, auch darunter. ;o) Gebalzt wird reichlich und die Voraussetzungen, dass befruchtete Eier bebrütet werden können, werden auch geschaffen... ;o) Was mich irritiert ist der so ganz und gar fehlende Antrieb, das Nest weiter auszubauen. Entweder sind die Beiden Freunde des Minimalismus, oder unser Nachbar hat so gut mit den eingeflochtenen Weidenzweigen gearbeitet, dass sie sich sagen: "Das hätten wir auch nicht besser machen können." Oder, man lässt sich noch ein wenig Zeit bis das Wetter besser ist, und begibt sich dann auf Stöckchensuche. Kennt man ja, wenn gerade der Tatendrang nicht ganz so ausgeprägt ist... *ähäm Wir würden dann irgendwann sagen: "Lass uns doch mal im Baumarkt gucken..." und mit ner neuen Topfpflanze und Deko-Tinnef wiederkommen.
Und wer zu spät kommt (mit der Knipskiste), den bestraft der Storch. Hier mit dem Abflug wieder ab ins Nest. Der Anblick im Nest wäre aber ähnlich dem oberen Bild gewesen, nur mit tiefgrauem Himmel. Entweder waren sie oder wir unterwegs, so dass ich ein paar schönere Aufnahmen, mit meinem sehr begrenztem Equipment, nicht habe machen können. Aber sie werden uns hier ja noch ein paar Monate erhalten bleiben. Vielleicht hat Nachbarin Birgit ja mal eine bessere Gelegenheit, die Beiden bei der Futtersuche hinter ihrem Garten abzulichten. Sie sitzt nämlich in der ersten Reihe. :oD
Der erste Profi-Hobby-Ornithologe mit einem Teleobjektiv, das auf 1 km eine kniende Fliege messerscharf erfassen könnte und annähernd so groß ist wie ein Hochofen, hat auch schon den Weg zum "Hochsitz" gefunden. Hier ist zeitweise was los! ;o)
Und leider erst demnächst Bilder von meinem fertigen Tuch, da das Wetter für ein paar Aufnahmen einfach zu gruselig ist.