Sonntag, 31. Mai 2015

Die Hochrhön

 
eine sanfte Berglandschaft und UNESCO Biosphärenreservat, im Spätfrühling gesprenkelt mit 1001 Blütenfarben.


Vier Tage reichen nicht aus, um die Schönheiten dieser lieblichen Landschaft,
 
 
 allein auf der bayrischen Seite, zu erkunden.
 

Stundenlang wandert man durch Wiesen und Wälder und über Bergkuppen, 
 
 
vorbei an Weißdorn-, Schlehen-, Haselnusshainen
 
 
und Bachläufen, und kann sich nicht genug an all der Blütenpracht satt sehen.
 
 
Einige sind in millionenfacher Zahl, wie Bärlauch und Storchenschnabel und andere
 
 
wiederum mit nur wenigen Exemplaren, wie Teufelskralle und einer unserer heimischen Orchideenarten, dem Knabenkraut, vorhanden. Die Schönheit ist jedoch, egal ob mannigfach blühend oder selten vorkommend, bei allen gleich.
 




 
Hin und wieder trifft man auf Bewohner dieser traumhaften Landschaft und immer wieder auf Blüten, Blüten, Blüten, millionen- und milliardenfach von Bachnelkenwurz, Trollblume, Wiesenknöterich, Walderdbeere und Wolfsmilch, Ackerstiefmütterchen, "Butterblumen", Veilchen und immer wieder Storchenschnabel, meinen Favoriten, weil ich ihn noch nie wild, außerhalb von städtischen Anlagen und langweiligen Gärten, habe blühen sehen.
 




 
 

Fassungslos stand ich inmitten all der Pracht von Vergissmeinnicht, Ehrenpreis, Günsel, Wiesenschaumkraut, verblühtem Löwenzahn und noch nicht erblühten Lupinen und konnte sie dennoch nicht in ihrer Weite aufs Foto bannen, weil das Auge alles so anders wahrnimmt, als ein Bild wiedergeben kann. Ein kleiner Tipp am Schluss, wer zu Pfingsten hier die Stille der Natur und die Einsamkeit sucht, wird enttäuscht sein, sie mit hunderten von Wanderern teilen zu müssen. ;o) Wir kommen aber wieder! Zu einem nicht ganz so populären Termin.
 

Zwischendurch dann auch ein Treffen in Bamberg
 

mit der guten Catrin, die mir aus Zeitmangel zum Spinnen, dann mal umgekehrt ein wenig Arbeit mit nach Hause gegeben ;o)
 
 
und mir meinen Fernkauf vom Backnanger Wollfest übergeben hat.
 
 
Die Zeit war zu kurz, als dass wir uns in Ruhe hätten austauschen können. Wir wollten unsere männlichen Begleiter nicht zu sehr mit faserigen Fachgesprächen quälen. Aber leider verstricken und spinnen wir ja keine Autoteile. ;oD
 
 

Samstag, 23. Mai 2015

Feenzauber ist keine Hexerei


Geschafft! Garn 4 der Quadriga aus reinem BFL und der Pinselführung von Melanie ist fertig.



165 und 189 Meter liegen hier in Eintracht von 200 g verschlungen.


Auch von diesem Garn wird mich die Hälfte verlassen und an emsige Hände gegeben.


Und dann bitte ich noch um eure Mithilfe!


Gesucht wird der mutmaßliche Koi-Mörder "One-Leg Larry", der in den frühen Morgenstunden des 16.05. unseren Freund, den "einsamen Willi", gefressen hat. Willi hatten wir unwissender Weise beim Hauskauf übernommen und kam erst ein Jahr später im brackigen Teichwasser zum Vorschein. Nun ist er weg, nachdem am Vorabend der Übeltäter auf dem angrenzenden Feld gesichtet wurde, und führt bei selbigem hoffentlich zu Übelkeit und Verstopfung! ;o(

Und zum Abschluss noch vier Exemplare meiner Bartiris-Kollektion. Die Gold-Braune versteckt sich noch ein paar Tage, bevor auch sie zur Blüte kommen wird.






Und somit wünsche ich euch morgen frohe Pfingsten!

Samstag, 16. Mai 2015

Noch eine Gläserleerung


 
à la Zufallsfärbung, bevor es demnächst mit dem 4. und letzten Garn aus der Serie von Melanie weitergeht. Es befindet sich zur Zeit noch in der Verzwirnung. ;o)

Samstag, 9. Mai 2015

Farbtopfleerung


Ob das was wird? ;o))

Sonntag, 3. Mai 2015

Frühlingslust

 
 statt Winterfrust, das kann man wohl so stehen lassen!
 

Nach dem gleichnamigen Kammzug von Melanie, ist Garn 1 von 2 fertig und glänzt in der Sonne.


Der zweite Teil muss noch verzwirnt werden, aber da das Wetter ein wenig umschlagen soll, gibt es vorsichtshalber schon mal einen einsamen Strang zu sehen.
 

Ich gehe einmal nicht davon aus, dass es beim zweiten Strang massive Unterschiede geben wird. Dieser hier hat eine Lauflänge von 185 Meter und ist 108g schwer.

 
Und passender als diese wunderschönen Apfelblüten kann man sich die Kulisse nicht wünschen.