Donnerstag, 27. Juni 2013

Mein Elfentuch und Schattensocken,

 
die mir Catrin freundlicher Weise und in Windeseile gestrickt hat, sind schon seit einigen Tagen bei mir und ich habe es noch nicht geschafft, sie auf meinem Blog vorzustellen.


Das sei jetzt nachgeholt! Das Tuch ist toll! Einfach spitze. Ich hätte allein schon Jahre gebraucht, um die ersten Maschen anzuschlagen, vor lauter anderen Dingen, die ich so im Kopf habe. Und jetzt kann ich es sogar schon mit in Urlaub nehmen. Ich wünsche mir fast schon mindestens einen kühleren Abend oder Tag, wo es so richtig zum Einsatz kommen kann. ;o) (Und die komischen Kniffe im Tuch sehe ich erst jetzt auf dem Foto, sonst hätte ich ja noch kurz drübergedämpft.)


Dazu gehören ja dann auch meine neuen "Farbschatten-Socken". So gut wie jede Reihe ist anders schattiert. Die Färbung muss ich unbedingt noch einmal machen und variieren!


Hier sei also noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Strickerin gesagt! Ohne sie würden meine Wollberge immer höher. ;o)

Montag, 24. Juni 2013

Das "süße Leben"


bzw. "La Dolce Vita" aus Falkland mit Hochglanznylon ist ganz fix ein 348 m-Single geworden.


Hier kann man es so richtig schön in der Sonne funkeln sehen.


Diese Faser verhält sich versponnen etwas anders als Neuseeland, das etwas "kompakter" zusammenhält. Bislang hatte ich das Glitzerfalkland nur als Navajozwirn verarbeitet. Und dafür ist es wiederum traumhaft geeignet. Wir werden sehen, wie es sich weiter verarbeiten läßt.

Samstag, 22. Juni 2013

Verschenktes Blank


Aus dem letzten, verschenkten Sockenblank sind ruck zuck diese fröhlich-bunten Socken mit Lochmuster geworden. Mir macht es immer Spaß zu gucken, ob oder wie sich etwas verändert. Meine Freundin hat die Tragefotos freundlicher Weise bei 36 Grad geschossen und zur Verfügung gestellt. Ich komm beim Betrachten der Bilder schon ins Schwitzen. ;o)

 
Ansonsten habe ich das Gefühl, das nichts so richtig fertig wird und ich alles gleichzeitig anfange. Immerhin habe ich ein Singlegarn fertig. Das geht ja relativ gut von der Hand und kommt als nächstes. Dabei habe ich festgestellt, dass man auch bei über 30 Grad Celsius gut am Rad drehen kann, ohne an den Fasern kleben zu bleiben. Beim Stricken ist das ja oft etwas schwierig, wenn der Faden dann gerne zu viel "grip" bekommt. ;o) Jetzt fallen die Temperaturen und ich könnte ja mal wieder ein oder zwei Blank kurbeln. Die nächsten Reste stehen ins Haus. ;o)

Mittwoch, 19. Juni 2013

Huhuuu


Diese kleine Eule hatte sofort mein Herz erweicht. Ich MUSSTE die Anleitung unbedingt haben. Und am Wochenende habe ich zwischen Holzgrundierung und Gartenhüttenaufbau immer mal ein paar Stiche daran machen können. Es hat Stunden gedauert. Alleine die Ausarbeitung hat mehr Zeit in Anspruch genommen, als die Einzelteile zu häkeln. Aber es hat sich gelohnt, würde ich sagen. :oD


Montag, 17. Juni 2013

La Dolce Vita

 
So wie es mir die Zeit erlaubt, versuche ich zwischendurch immer ein wenig zu färben. Demnächst wird der Postbote vor der Türe stehen und ein großes Paket abgeben, zu dem ich auch einen Teil beisteuern werde. Diese 100 g Falkland/Hochglanznylon-Kammzug bleiben allerdings bei mir. ;o)


Dienstag, 11. Juni 2013

Der ultimative Tellerhaspel-Test

Wer Catrins Blog verfolgt, wird ahnen, was jetzt kommt. ;o)

 
Neben diversen anderen, wieder mal supertollen Paketbeigaben, ist diese praktische Tellerhaspel, überdacht und gezimmert von Catrins Mann, bei mir angekommen. Gerade für das Färben von wildernden Sockengarnen, ist diese Art der Wicklung eine ungeheure und exakte  Arbeitserleichterung. Und ich zeige euch jetzt einmal, was die Haspel kann. Da ich keinen selbstgefärbten Wollstrang mehr habe, hilft mir ein Kaufkammzug, den ich der Einfachheit und Vorführung halber, zum Knäul gewickelt habe. Doch nun zum Corpus Delicti:
 

Die 4 Wollhalter sind liebevoll mit Kugelknäufen und Einsteckkragen verziert. Sie lassen sich auf Grund der Riffelung des Stils gut in die vorgebohrten Löcher eindrehen und sitzen bombenfest.


Die Abstände der Haspelachsen lassen sich millimetergenau in jede beliebige Weite verschieben, so dass man einen Strangumfang von maximal 2,20 m erhält. Ich habe hier am hinteren Ende die Überstände gemessen, um bei allen vier Achsen den gleichen Abstand zu erhalten. Muss man aber nicht zwingend, da man den gewünschten Umfang ja auch einfach mit einem Stück Faden oder einem Maßband festlegen kann. Meine später favorisierten Lieblingsstrangweiten werde ich dann mit einem Bleistift auf den Achsen markieren, so dass ich nicht immer den Zollstock zu Hilfe nehmen muss. Festgestellt werden die Achsen mit dem in der Mitte angebrachten, großen Holzdrehknauf, so dass nichts mehr verrutschen kann.


Bei großen Spannweiten kann man die Haspel an diesem Knauf mühelos in Bewegung setzen und in Schwung halten. Bei kleineren Umfängen kann man genau so gut die Wollhalter benutzen. Ich habe die ganze Zeit den Knauf gedreht, was wunderbar leichtläufig funktionierte.


Abnehmen lässt sich der Strang, in dem man der Einfachheit halber die mittige Holzschraube etwas löst und eine Achse nach innen schiebt. Ich habe hier einen Wollhalter wieder drehend herausgezogen und dann den Strang abgenommen.


Für mich hat die Tellerhaspel die Probewicklung 100 %ig bestanden! An dieser Stelle ganz herzlichen, lieben Dank an die Ideengeberin und den Bastler für dieses tolle Teil.

Samstag, 8. Juni 2013

Himbeereis zum Frühstück...


 mit etwas Krokant. Das erste Garn von meinem neuen Spinnrad sieht also so aus.
 
 
Zunächst habe ich den Einzeltritt nur mit einem Fuß getreten und dabei festgestellt, dass ich den Faden nicht so gleichmäßig ausziehen konnte, wie beim Doppeltritt. Zumal mein rechter, nicht lädierter Fuß immer lahmer wurde. Also habe ich zum Ausgleich den Anderen mal locker mit dazu genommen und schon wurde es besser. Sehr verwundert hat mich die Geschwindigkeit, mit der ich die Fasern auf die Spulen gebracht habe. Inklusive Zwirnen hab ich nur zwei Abende gebraucht. Für die 271 Meter der 105 g für mich Schallgeschwindigkeit. ;o) Allerdings muss ich mich noch an die gebremsten Spulen gewöhnen. Auch ohne Bremsschnur drehen die Spulen an der Halterung nicht durch, so dass ich streckenweise ganz schön an den Fäden ziehen musste. Kein Makel, ich bin es nur einfach noch nicht gewohnt. In der Bauanleitung des Rades hätte ich mir allerdings den kleinen Hinweis gewünscht, dass man darauf achten sollte, den Bremsfaden immer nur um die Spitze des Bremsknaufs zu drehen. Sonst kann der Faden dem Spinnflügel ins Gehege kommen und man fleddert sich die Bremsfeder. *ähäm Sollte dies einmal passieren ist das jedoch kein Beinbruch, da man in Bau- oder Raiffeisenmärkten diese kleinen Federn nachbekommt.
 
 
Der Kammzug von monika sah auf dem Verkaufsfoto mehrfarbiger aus. Zuerst war ich etwas enttäuscht. Die realen Farben wären nicht unbedingt meine Wahl gewesen. Denn das darin enthaltene Currygelb passt nicht zu meinem Typ. Der Kammzug als solcher war aber super fluffig, also sehr gut zu verarbeiten und duftete nach Zitrone. War mal etwas angenehm Anderes als immer die Essig-Schaf-Kombination. Wobei ich das aber ganz gerne rieche. ;o)

 
Jetzt finde ich das Garn ganz niedlich. Blöd, dass ich aus dem "Prinzessinnenalter" raus bin. ;o)  Das Currygelb habe ich erfolgreich durch die Kammzugteilung und umgekehrtes Verspinnen, so dass nie Gelb auf Gelb traf, mildern können. Es wirkt jetzt oranger.


Und es sei noch kurz erwähnt, das Rädchen schnurrt wie ein Kätzchen, nur irgendwie lautloser. Ich kann es mit dem Einzeltritt jedem nur empfehlen!

Dienstag, 4. Juni 2013

Ein Blank hab ich noch...


gehabt und will es schnell noch zeigen, bevor ich hier wieder von etwas Gesponnenem berichten kann. Kurz vor dem Kurzurlaub letztes Wochenende, habe ich schnell ein paar Farbtöpfchen leer gemacht. Zumindest versucht, denn irgendwie bleiben selbst dabei immer noch Restchen. Die schütte ich dann meistens allerdings zusammen, wenn es ähnliche Nuancen sind. Kann sich eh kein Mensch nach einiger Zeit mehr merken, welcher Lilaton nun gerade noch als Pfütze irgendwo rumsteht. ;o) Und dann bin ich gespannt, ob die gedachte Empfängerin es auch tatsächlich mag und verstricken möchte.

Samstag, 1. Juni 2013

Das neueSpinnrad ist da!


Kurzentschlossen habe ich vor nicht ganz 2 Wochen den Mauszeiger über dem Bestellbutton kreisen lassen und final abgedrückt. Hatten wir zuvor doch in der Spinngruppe über dieses neue Rädchen der etwas anderen Art gefachsimpelt. Zumindest hatte uns das neue Design schon überzeugt und das verwendete Material neugierig gemacht. Hinzu kam der unschlagbare Preis. Ein weiterer Bestellgrund war mein Bänderanriss, mit dem sich im Moment nicht so gut doppelt treten lässt. (Mein Rücken wird es mir ebenfalls danken.) Was liegt da näher, als ein neues Einzeltrittrad?! ;o)


Und nach den ersten paar Metern Probespinnen, hatte es mich voll in seinem Bann. Ich bin begeistert! Der Aufbau war kinderleicht. Die Anleitung war zwar auf englisch, aber mit den entsprechenden Schritt-für-Schritt-Bildern und einer guten Kleinteileübersicht war das überhaupt kein Problem. Sehr lobenswert, wenngleich nicht wirklich wichtig, es lag sogar ein großer Schraubenzieher zur Montage bei.


Der Lauf ist leicht und geräuscharm. Die Spulenbremse verursacht noch ein ganz leises Schleifen und zwischendurch meldete sich die flexible Knechtverbindung am Einzeltritt zu Wort, was aber nach kurzer Zeit wieder verschwand. Auch der "Umstieg" auf den Einzeltritt war von der ersten Minute an kein Thema. Sehr interessant ist die Magnetverbindung von Flügel und Wirtelachse. Der Spulenwechsel ist somit ganz fix durchgeführt. Der Wirtel hat 4 Übersetzungen, 6,5; 8,5; 12,5 und 18,5. Bin gespannt, wann ich den "Turbo" das erste mal benutzen werde und wie sich bei so einer hohen Umdrehungszahl dann der Spinnkopf verhält.


Die ersten 50 g sind versponnen, aber das berichte in einem nächsten Post. Und jetzt hoffe ich, dass ich viele schöne Spinnstunden verbringen werde. :o)