Sonntag, 15. April 2018

Im Wald da sind die Räuber

 
Räuber, im Märchen ist es immer irgendwelches plünderndes Lumpenpack.

 
Und etwas lumpig sah der Neuseelandkammzug von 110 g, den ich schlappe vier Jahre zuvor einmal gefärbt habe, auch aus. ;o)
 
 
Da ich doch das Spinnen neu lernen muss, wollte für den ersten Versuch nicht gleich einen der schönsten Kammzüge "verhunzen". Neu lernen deshalb, weil die Daumensehne der rechten Hand immer noch in Mitleidenschaft gezogen ist und das Spinnen mit der linken Hand beim ersten Versuch eben nicht unbedingt wie "mit links" geschieht. ;o)

 
Das Ergebnis überrascht mich selber. Der Auszug ging gut von der Hand. Die erste Hälfte wurde auf dem Sonata versponnen, die zweite Hälfte mit dem E-Spinner, da eine Fußsehne auch noch geschont werden muss. Was für Umstände! :o(

 
Von den Farben mal ganz abgesehen, ist das Garn gut geworden. Es hat sogar was von High Twist. Jedoch muss ich zugeben, dass mir das Spinnen mit dem manuellen Spinnrad immer noch mehr zusagt, weil man einfach besser die Kontrolle behalten kann. Verzwirnt habe ich es deswegen auch wieder auf dem Sonata. Bedingt durch die starke Zwirnung sind es auch nur 289 Meter geworden, da diese immer ein wenig zu Lasten der Lauflänge geht.

 
Und ab dafür erst einmal in die Vorratskiste!

Sonntag, 8. April 2018

rrrrrrr...

 
Es ist ja nicht so, dass ich vollkommen untätig bin. Mein allererster RVO. So weit, so skeptisch. Verdammt viele Streifen auf einmal!

 
Nee, als Streifenhörnchen will ich dann doch nicht durch die Gegend wandeln. Es steht mir nicht. Also bleibt nichts anderes übrig als: rrrrrrrrrr... (wenn die Maschen leise ribbeln) ;o) Es war halt mal ein Versuch, wie solch ein Farbwechsel so wirkt.