mit der Tailspinning-Technik. Es ist wie eine kleine Sucht. Wenn man erst einmal die die schönen Locken, die in diesem Fall von Melanie kommen und ich sage ganz herzlichen Dank, vereinzelt und zum Spinnen aufbereitet hat, genießt man jede Umdrehung des Fadens.
Man schwelgt in den sanften Farben und der Seidigkeit der Fasern, freut sich, wenn jedes einzelne der Löckchen seinen Platz im Garn findet.
Der Strang ist noch nicht im Entspannungsbad gewesen, macht aber schon einen ganz passablen Eindruck. Beim nächsten Mal weiß ich dann auch, dass die Abstände der Locken ruhig etwas geringer ausfallen dürfen. Aber ich taste mich ja erst einmal langsam heran.
Und ich ärgere mich auch nur noch ab und zu über die verschwundenen Krokus- und Schneeglöckchenzwiebeln und die ebenfalls verschwundenen, nachträglich gepflanzten Tulpenzwiebeln im Hochbeet und wünsche der dafür verantwortlichen Wühlmaus 1001 Katzenalbträume und einen Raubvogel, der sie frisst!!!