hieß der schöne Kammzug aus einem Tauschpaket, aus dem dieses Garn geworden ist. Zumindest aus den ersten 100g. Ich habe sehr lange dafür gebraucht. Einerseits, weil ich es unheimlich dünn ausgesponnen habe und andererseits, weil ich immer nur in homöopathischen Dosen am Spinnrad sitzen konnte. Ein Termin jagte den anderen und dienstlich jagte mich der Jahresabschluss, so dass der Feierabend für einige Tage spät begann. Da merkte ich so richtig, wie unzufrieden ich war, weil ich mich nicht, wie ich es mir gewünscht hätte, zum Entspannen ans Rad setzen konnte. Aber dafür freue ich mich jetzt über das herrliche Garn. Und auf den zweiten Teil, den ich ja noch vor mir habe.
Der Falklandkammzug war eine herrliche Faser. Ich würde mich freuen, wenn sie mir verraten würde, von wo es ist. Ich habe es auf 346 Meter geschafft und es ist optisch in der Tat Sockenwollstärke. Auch wenn die Meterzahl etwas anderes sagt. Ich werde irgendwann einmal mal die Sache als Streichgarn versuchen, weil ich wissen möchte, wie das zusätzliche Volumen, dass man dadurch erhält, sich auf die Feinheit des Auszugs auswirkt. Bzw. umgekehrt, man zieht noch feiner aus und erhält trotzdem mehr Volumen. ;o) So die Theorie.
Ich wünsche allen noch einen schönen 4. Adventssonntag und ein besinnliches Weihnachtsfest. Vielleicht sind ja bei einigen von euch sogar ein paar wollige Dinge unter dem Tannenbaum. :o)