Samstag, 22. Februar 2014

Touch me


Der Name ist hier in der Tat Programm. Man möchte diese traumhaften Batts immerzu be"touch"en. ;o)


Ich konnte nicht anders, als mir die Faserwickel aus Angora, Merino und Seide zu bestellen. Zur Zeit habe ich noch ein anderes Garn auf dem Rad. Aber sobald die Spulen frei sind, und das wird nicht mehr lange dauern, werde ich mich über diese Fasern hermachen. ;o)

Sonntag, 16. Februar 2014

Easterhazy und die Landhausküche

 
 
Zwischendurch habe ich eine kleine Pause vom Sockengarnspinnen eingelegt. Mir kam Catrins Entzücken zu einem bestimmten Kammzug, als Singlegarn ausgesponnen, wieder in den Sinn. Ich war skeptisch und sagte ihr, dass der kurze, unkontrollierte Farbverlauf sich nicht dafür eignen würde.


Aber so richtig weiß man es nie, wenn man es nicht ausprobiert.


Zur Probe zunächst also schnell die "Landhausküche" versponnen und große Augen bekommen.


Vom vielen dünnen Ausspinnen, erschien mir dieses Neuseelang-Single zunächst viel zu mickerig bzw. ich dachte mal wieder, dass ich eine Art Lace erhalten würde. (Das denke ich nämlich ziemlich oft. ;o) )


Jetzt kann man aber 467 Meter auf 110 g nicht wirklich als Lace bezeichnen. Das sind umgerechnet ziemlich gute 424 Meter auf 100 g. Also das, was ich von Anfang an als Singlegarn einmal angepeilt hatte.


Das wusste ich aber alles noch nicht, als ich mir den "Easterhazy" zur Brust nahm.


Nach Gefühl glaubte ich, ein klein wenig dicker gesponnen zu haben. Aber wenn als Ergebnis auch hier 472 Meter auf 108 g herauskommen, also 437 Meter auf 100 g, dann hat mich mein Gefühl ganz schön schwer in Stich gelassen. ;o)


Auf Grund der vielfältigen Abwechslung der sich auch hier immer neu ergebenden Farbmischungen, hätte ich ewig weiterspinnen können. Und es bleibt weiterhin spannend, wie sich im Gestrick die mehr oder weniger langen Farbabschnitte verhalten. Aber dafür ist dann jemand anderes zuständig. ;o)

Sonntag, 9. Februar 2014

Stürmisch wie das Wetter


sind meine Taifunsocken, die ich nun endlich vorstellen kann.
 
 
Mit Peilung zum Himmel habe ich ganz fix die Fäden vernäht und mich in die tobende Natur gewagt. Gut, dass die Terrasse windgeschützt ist, sonst hätte es die Socken glatt davon geweht und ich hab schnell gemacht, dass ich wieder rein kam. ;o)

 
 So unterschiedlich, wie ich letztens vermutet habe, sind sie nun doch nicht geworden. Das Garn hatte mir etwas anderes vorgegaukelt. Interessant, dass genau der Schaft heller ist, als das Fußteil. Getragen sieht man es überdeutlich.

 
Schade, dass die rötlichen Partien überwiegend an der Ferse und im Bündchen sind. Aber das ist auch wieder so ein Zufall, den ich nicht steuern wollte. Und wenn ich gerade so an mir herunter schaue, stelle ich fest, dass die Farben doch noch ein klein wenig dunkler sind, als die unteren Fotos hier vorgaukeln.

 
Am Fuß fühlen sie sich wunderbar an. Ich bin gespannt, ob sie sehr schnell aus der Form gehen werden, da ihnen der Nylonanteil fehlt. Der Farbverlauf war superspannend zu stricken, da fast jede Reihe anders wurde. Ich mag das sehr.
 
Allen einen schönen Sonntag und lasst euch nicht wegpusten. ;o)

Sonntag, 2. Februar 2014

Froschgesang


Zu hören zwar noch nicht bei dem übellaunigen Wetter draußen, aber fast schon hier auf Wolle.


Das erste Garn, der letzten sechs Färbungen ist fertig. Die Faden hüpfte froschförmlich auf die Spule.


312 m und 108 Gramm schwer ist das Garn. Ich glaube, ich gebe hier und heute offiziell das Begreifen zwischen Gewicht und Garnstärke auf. ;o)

 
Die vielen Farbabstufungen werden im Gestrick erst sichtbar werden. Und da kenne ich schon jemanden, der ungeduldig mit den Nadeln klappert. ;o) Allerdings täuscht bei den Bildern ein wenig das Blau. Es ist in Wirklichkeit mehr Blauviolett. Geht aber nicht gut zu fotografieren, wenn zu viel Grün ringsherum ist und man keine Profikamera hat.


Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und nehme jetzt den 2. Socken in Angriff.