Montag, 23. September 2013

Was für eine Woche!

Ich denke, ich muss rückwärts anfangen. ;o)


Das lang ersehnte Treffen mit Catrin hat stattgefunden! Die gefühlten 60 Minuten (die Stunden vergingen wie im Flug) waren klasse. Wir besuchten zusammen im kleinen Weinörtchen Untereisenheim den "Kulturherbst" mit offenen Hinterhöfen und Weinverkauf und etlichen Ständen mit Kunsthandwerk


und machten im Anschluss noch eine kurze Stippvisite bei der ebenfalls richtig netten "Frau Wollgefühl" in ihrem schnuckeligen Wolllädchen. Leider waren wir spät dran und haben nur noch das letzte Bimmeln der Ladenglocke vernommen, da das wöchentliche Stricktreffen bei Kaffee und Kuchen gerade zu Ende war. Und gerade frage ich mich, warum ich nicht die Kamera im Anschlag hatte.

 
Wir ihr vielleicht schon auf Catrins Seite gesehen habt, haben wir ein kleines Fotoshooting veranstaltet. Als Untertitel sollte hier "Zwei Engel für Wolli" stehen. Wegen mangelndem Ernst ist daraus eher "Zwei Hühner für Wolli" geworden. Die eigenen Männer taugen ganz einfach nicht, als anfeuernde Fotografen. ;o) Und Catrin, Du bist spitze! Dank Dir noch mal für den herzlichen Empfang. Ich freu mich schon jetzt auf das nächste Telefonat.


Vorher waren wir in Garmisch-Partenkirchen. Wie es der Zufall wollte, war direkt am zweiten Urlaubstag die jährliche Werdenfelser Bergschafprämierung. Alle Bergschafzüchter der Umgebung bringen zu dieser Jahreszeit ihre Schafe wieder ins Tal, wobei die Schönsten den Preisrichtern vorgeführt wurden. Das war ein Geblöke. ;o) Und selbst wie bei den richtigen Models war auch hier die Nervosität groß und die Damen spuckten auf dem Laufsteg ein wenig und ließen sogar hin und wieder etwas unter sich gehen, wie man sieht. ;o)



Ja und auf diesem Fest war auch die Münchener Ortsgruppe der Handspinngilde vertreten. Nach einem sehr netten und für mich viel zu kurzen Gespräch (ich hatte ja noch einen Herrn, der unbedingt wandern wollte im Schlepptau), stellte sich heraus, dass es sich um Blaushorty, alias Karin handelte. So klein ist die Welt! Im Hintergrund sieht man ihren traumhaften Mantel, entstanden aus etlichen 50 Gramm Fasern, unterschiedlichster Farbe und Qualität, die sie von vielen Spinnerinnen bekommen hat. Von hier aus noch einmal herzliche Grüße in den Süden! Gerne hätte ich mich zu den Damen und dem Herrn mit meinem Rad dazu gesetzt und die herrliche Atmosphäre genossen. Immerhin habe ich etwas graues Bergschafvlies erstanden und habe mir so eine schöne Erinnerung gesichert.


Der Urlaub war spitzenmäßig. Und jetzt geht es demnächst auch schon mit dem Fasertausch von Anne weiter. Es wird nicht langweilig! ;o)